1984 Nachdem sechs Freebiker per Zeitungsanzeige weitere 30 Biker für die Gründung eines MC´s interessieren konnten, wurde am 1.September 1984 in der Kneipe "ZUM FIEGE - ECK" der
gegründet.
Es sollte ein deutscher, zweiteiliger Name mit Bezug zum Ruhrgebiet sein, darum wurden Vorschläge wie MC bzw. MF BOCHUM oder MC TAURUS verworfen.
Im Übrigen ist er nicht vom alten Dortmunder Stadion "Kampfbahn Rote Erde" übernommen, sondern hat seinen Ursprung in dem Begriff: "gerodete Erde". (Waldrodung zum Bau der Handelswege, Verbindung der Marktflecken des Ruhrgebiets wie z.B. Bochum-Essen-Dortmund.
Im Sommer 1985 haben wir auf dem Kemnader - Seefest die ersten Kontakte
zur Stadt Bochum geknüpft, durch die wir im März 1986 die Einweihung unseres Clubhauses in Bochum-Wattenscheid feiern konnten.
Im März 1987 haben wir die erste offene Clubhausparty veranstaltet. Die seitdem jedes Jahr als Märzparty stattfindet. Dies nahmen wir zum Anlass unser Freundschaftspatch einzuführen.
Da die Märzpartys so erfolgreich verlaufen sind, haben wir uns 1989 entschlossen ein Treffen auf die Beine zu stellen. Und so fand erstmals im August 1989 unser Kohlenpott-Treffen in Recklinghausen statt. Seit 1990 richten wir das Treffen regelmäßig im Juni am Ümmiger - See in Bochum aus.
Im Juni 1991 haben wir uns entschlossen unter unserem Colour
zu fahren.
Zu unserem 10-järigen Bestehen wurde ein limitiertes 10-Jahres-Patch und ein überarbeitetes Freunschaftspatch in Umlauf gebracht.
Im Januar 2001 fand in Absprache mit anderen MC´s die erste Presisitzung des Ruhrgebiets in unseren Clubräumen statt, die seitdem alljährlich am Jahresanfang abwechselnd von den Clubs durchgeführt wird.
Zur gleichen Zeit haben wir den OFFENEN CLUBABEND am letzten Freitag jedes Monats eingeführt.
Außer dem Geschehen rund ums Motorrad entfaltet der Club intern noch viele andere Aktivitäten. So sind wir seit 1995 jeweils für eine Woche in der Türkei(´95), Tunesien(´98), auf Mallorca(´00), Kreta(´01 und ´02) und nochmals Türkei(´03) gewesen. In Abständen finden Kanutouren auf Lippe, Lenne oder Ruhr statt. Genauso gehören Sylvester- oder Geburtstagspartys aber auch Kneipenwochenenden falls wir nicht gerade andere Clubs besuchen zu unserem Clubleben.
Im Sommer 2004 konnten wir mit vielen Freunden und Gästen unser 20 Jähriges bestehen mit einer super geilen Sommerparty feiern.
Wir inne Bikers News ( Heft 04/05 )
Besonderer Dank an Ende von den NC und der Bikers News für die Unterstützung.
Das Jahr 2006 war ein hartes Jahr für viele in unserem Umfeld. Viele Clubs mussten Interne Verluste hinnehmen .
Micha von den Freeways,Lobo von Mutte , Otto ein sehr guter Freund unseres Clubs, und viele mehr verstarben plötzlich und unerwartet.
Ende des Jahres traf es uns dann so richtig, unser Member ALEX verstarb (18.11.2006) Viele die Ihn und seine Gesundheitliche Lage kannten wussten das Alex immer nur auf Zeit gespielt hat.
Doch jeden Atemzug hat er genossen und voll ausgelebt.
Alex war ein feiner Kerl der nie klagte oder sich übermäßig beschwerte. Er war einfach ein Kämpfer von dem sich jeder eine Scheibe hätte abschneiden können. Halt ein Typ vor dem jeder Rocker den Hut ziehen kann und sollte.
Wir inne Presse
WAZ (LOKALTEIL WATTENSCHEID) 30.05.2007
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Der MC Rote Erde existiert bereits seit über 20 Jahren an der Hollandstraße. Vor der Mitgliedschaft müssen Anwärter erst in die neunmonatige Probezeit Ein Mann und sein Motorrad, einsam Der MC Rote Erde existiert bereits seit über 20 Jahren an der Hollandstraße. Vor der Mitgliedschaft müssen Anwärter erst in die neunmonatige Probezeit überstehen. Ein Mann und sein Motorrad, einsam unterwegs auf einer unendlich langen Straße. Sie fahren der blutroten Sonne entgegen. Weit entfernt von diesem gängigen Hollywoodklischee des "lonesome Riders" ist das Clubleben im MC Rote Erde. Statt einsamer Touren bevorzugen die 14 Motorradliebhaber die Geselligkeit. Ihr zweites Zuhause ist seit über 20 Jahren das geräumige Clubhaus an der Hollandstraße, Wand an Wand mit dem Mini-Klecks, dem Kindertreff der Falken. Auch wenn die Motorradfahrer so aussehen, wie man sich Rocker so vorstellt, lange Haare und Lederkutten tragen, hat aus der Nachbarschaft niemand Angst wenn die Motoren knattern. Wenn einmal im Monat zünftig gefeiert wird, geben die Liebhaber schwerer Maschinen sogar der Polizei Bescheid und hinterlassen ihre Telefonnummer. "Damit sie es uns direkt sagen können, wenn es zu laut ist", erklärt Sancho. Jeden Dienstag ist Clubabend. Dann stehen draußen die schweren Maschinen akkurat nebeneinander aufgereiht und die Members, wie sich die Mitglieder offiziell nennen, besprechen drinnen die nächsten Ausflüge. Es geht rau, aber herzlich zu, denn die elf Männer und Susi, die einzige Frau, kennen sich bereits seit zig Jahren und haben schon einiges gemeinsam erlebt. Besuche bei anderen Clubs oder die großen gemeinsamen Urlaubstouren, die alle zwei Jahre stattfinden, gehören zum Cluballtag. "Der Club ist eine Stütze. Wenn du ausrutschst, kannst du dich darauf verlassen, dass die anderen für dich da sind", sagt Klaus. Doch wie in jedem Club, gibt´s auch hier feste Regeln. Angeredet wird sich nur mit dem Spitznamen, auch wenn so mancher davon wie Psycho und Ozzo recht ungewöhnlich klingt. Ein beliebiges Ein- und Austreten aus einer Laune heraus ist beim MC Rote Erde unmöglich. "Deswegen unterscheiden wir uns von den Motorradfreunden. Wir nehmen es ernster", erklärt Psycho. Wer dabei sein will, benötigt natürlich ein Motorrad, das über 500 Kubik verfügen muss. "Welches Modell ist egal, denn das Motorrad ist nur ein Fortbewegungsmittel. Der Charakter steht vor der Maschine, sozusagen Herz vor Öl", sagt Sancho. Zunächst folgt die neunmonatige Probezeit, in der sich der Anwärter im Club engagieren muss. Erst danach erhält er als vollständiges Member alle Aufnäher für seine Kutte. Die Kutte mit den rot-gelben Aufnähern zeichnet jedes Mitglied des MC Rote Erde aus. "Wir sind stolz darauf, sie zu tragen", erklärt Sancho. Frauen können übrigens nicht Mitglied werden, Susi ist eine Ausnahme. "Aber sie sind trotzdem willkommen", versichert Psycho. Dass es oft Misstrauen gibt, wenn der MC Rote Erde geschlossen in eine Kneipe einfällt, kann Sancho auf Grund des Aussehens verstehen, aber: "Es ist gar nicht so, dass wir nur harte Rocker sind. Wir haben auch Familien." Im vergangenen Jahr gab es den ersten Todesfall im MC Rote Erde: Alex verstarb überraschend. Seine zweite Familie, der Club, sorgte dafür, dass Alex so bestattet wurde, wie er es sich wünschte: in seiner Kutte. Denn Rote Erde ist mehr als ein Club - es ist eine sehr ernste Herzensangelegenheit." Der Charakter steht vor der Maschine, sozusagen Herz vor Öl."
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2007 ist eher ein lockeres Jahr gewesen. Wir haben viele Partys besucht und neue Freundschaften geknüpft.
Die Märzparty und auch das Sommertreffen waren schöne und Erfolgreiche Partys.
Beim Fussballturnier der MC´s sind wir zweiter geworden und haben so manchen Club mit Kampfgeist und liebe zum Siegen überrascht.
Der Cluburlaub ging dieses Jahr nach Kroatien , super Land und super Wetter.
So das Jahr 2008 fängt schon gut an. Am 1. März haben wir mit vielen Clubs und Freunden
eine der Geilsten Märzpartys der Geschichte gefeiert.
Zur Zeit setzen wir uns aus 14 Membern zusammen
März 07
Falls Ihr mehr erfahren wollt, kommt doch einfach mal Dienstags oder am letzten Freitag im Monat auf unseren Clubabenden vorbei.
For to be continue... so long "ride on"
MC ROTE ERDE RUHRPOTT